Mittwoch, 15. Mai 2024
So viele Themen
Seit nicht allzu langer Zeit ist meine Motivation, Beiträge zu schreiben in überraschend hohem Maße gestiegen. Immer mal wieder fallen mir, wenn ich in Gedanken versunken bin, Themen ein, über die ich schreiben könnte.

Sei es irgendwas Gesellschaftliches, Dinge die ich im Studium lerne oder irgendwelche anderen Sachen, die mir so durch den Kopf gehen.

Dies hat mich zu dem Entschluss geführt, endlich meinen eigenen, "richtigen" Blog zu machen mit allem, was dazugehört.

Der Prozess ist in vollem Gang, ich habe einen wunderbaren, versierten Informatiker an meiner Seite, der mir dabei hilft, meinen impulsiven Wunsch danach in die Tat umzusetzen.

Während dieser Prozess läuft denke ich daran, wie dankbar ich dieser Seite hier bin, dass sie mir geholfen hat, meine Freude daran zu entdecken, immer mal wieder meine Gedanken in das große, weite Internet zu schreiben. Ich hatte schon einige Ideen, sei es ein Podcast oder auch Youtube, aber das Schreiben war mir immer das liebste Medium.

Jedenfalls wird sich zeigen, wie es weiter gehen wird und wie lange dieser Fluss an Themen, die mir in den Kopf schießen andauern wird.

Das Timing ist nicht gerade das beste, ich habe mich im Rahmen meines Studiums selten so überrannt gefühlt, aber der richtige Zeitpunkt ist sowieso nie, es gibt immer einen Grund, die Dinge aufzuschieben.

Einen guten Abschluss für diesen Text finde ich gerade nicht, also drücke ich einfach auch veröffentlichen!

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Donnerstag, 2. Mai 2024
Noch nicht bereit zu schlafen
Schlafen hat sich für mich immer wie etwas angefühlt, von dem es ein wahrer Segen wäre, wenn ich das nicht tun müsste. Wir verbringen so unfassbar viel Zeit schlafend, die ich gerne anders verwenden würde.

In dieser Nacht frage ich mich, wie ich es schon oft getan habe, ob ich nicht einfach mal wieder wachbleibe (die Nacht und den Tag über). Das Problem: Ich glaube ich werde langsam zu alt dafür.

Früher habe ich regelmäßig die Nacht durchgemacht, in der Regel fast immer, wenn nach irgendwelchen Ferien die Schule losging, weil mein Schlafrhythmus hoffnungslos verloren war.

Wenn ich heutzutage auf diese glorreiche Idee komme, kann meine Aufgedrehtheit so intensiv sein wie sie will. Spätestens um 6 Uhr früh stellt sich die kaum zu bekämpfende Müdigkeit ein. Darüber kann mich mittlerweile nicht mal mehr ein gutes Videospiel hinweghelfen. Es ist nur ein ewiger Kampf gegen das, was sowieso nicht abzuwenden ist.

Hinzu kommt, dass nachts einfach meine Zeit ist. Natürlich kann ich auch tagsüber Phasen haben, in denen ich hervorragend konzentriert arbeiten kann, aber in einen Flow komme ich oft vor Allem nachts. Sei es, sich mit den Dingen für die Uni zu beschäftigen oder sogar den Haushalt zu machen: Diese Zeit des Tages ist nicht selten meine produktivste und ich will nicht, dass diese Produktivität durch die Bürde der Notwendigkeit, schlafen zu gehen gebrochen wird.

Das wäre vielleicht auch kein so großes Problem, wenn der Alltag nicht auf das frühe Aufstehen ausgelegt wäre. Auch dieses Semester konnte ich nicht verhindern, eine Veranstaltung um 8 in der Früh zu haben und auch ansonsten beginnt meine Uni meistens ab 10. Da ist nicht viel damit, bis 5 Uhr morgens wach zu bleiben.

Nun werde ich mich, nach diesem Text über die Belastung, schlafen zu müssen, widerwillig schlafen legen, auch wenn ich eigentlich besseres zu tun hätte... oder auch nicht. "Besseres" ist wohl Definitionssache und mein Körper hat bei dieser Aussage wohl starke Einwände.

Gute Nacht!

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Dienstag, 9. Januar 2024
Einfach mal ein Buch schreiben
Als ob die nahende Prüfungsphase nicht reicht, ist mir vor einigen Wochen die Idee für ein Buch gekommen.
Auf diesen Moment hatte ich schon lange gewartet, denn es war schon immer mein Wunsch gewesen, so ein Projekt anzufangen. Was mir fehlte war eine Idee, mit der ich arbeiten konnte, sodass ein Buch draus entstehen kann.

Natürlich nimmt der Alltag nicht an Umfang ab, wenn man plötzlich meint ein so weitreichendes Projekt in Angriff nehmen zu wollen und ich befinde mich auf einer Gradwanderung zwischen den Dingen, die ich erledigen muss und dem Wunsch, einfach zu schreiben und - wenn ich nicht schreibe - darüber nachzudenken, wie es weitergeht, wie die Welt aussieht, was noch fehlt (ziemlich viel).

Wissen tut von meinem Plan noch kaum jemand. Ich hänge sowas ungerne an die große Glocke, denn wie ich mich kenne, höre ich ab einem gewissen Punkt einfach wieder auf, weil mich doch die Motivation verlässt.

Ich möchte es aber testen - wenn ich dieses Projekt fertig stellen kann und das trotz der Belastungen des Alltags - allem voran das Studieren - dann kann ich zuversichtlich sein, dass ich auch zukünftige Projekte so konsequent angehen kann, was neue Zukunftsperspektiven eröffnen würde.

Bis es soweit ist, reite ich auf der Welle des Stresses. Aber das regt zumindest bei mir immerhin die Kreativität an.

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Mittwoch, 24. Mai 2023
Lang ist es her
Ich bin mal wieder hier!

Es ist vieles passiert in den letzten Monaten und ich komme langsam etwas zur Ruhe.

Mir ist eingefallen, dass dieser Blog noch existiert und hier bin ich.

Ich will nun keinen Tagebucheintrag schreiben. Um genau zu sein weiß ich nicht, welchen Zweck ich genau verfolge.

Ein wenig ist es das Bedürfnis, etwas zu schreiben.
Ich liebe es zu schreiben, werde aber ebenso das Gefühl nicht los, dass immer weniger Menschen lesen.

Natürlich möchte man, wenn man bspw. auf so einer Seite sein Unwesen treibt, dass Menschen lesen, was man schreibt. Sonst könnte ich dies auch einfach in einem Schreibdokument tun.
Andererseits finde ich darin eine gewisse Sinnlosigkeit.

Jedenfalls darf ich mit Freuden sagen, dass ich noch existiere. Was ich damit anfange? Weiß ich nicht.

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Freitag, 17. Juni 2022
Sinnsuche
Nachdem ich nun mindestens die zweite Nacht so spät (oder früh) noch wach bin, da mich stetige Gedanken daran herumtreiben, was zur Hölle ich machen soll, schreibe ich hier mal wieder.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich inmitten einer Sinnkrise befinde.
Meine Gedanken springen stetig umher, wohin ich gehen und was ich tun könnte. Schnelle Ideen die gerade noch so reizvoll sind und im nächsten Moment schon wieder im Schatten der neuen verblassen.

Und allesamt fallen sie unter den Schleier der Notwendigkeit, etwas tun zu müssen. Nicht das "Müssen", wie beim Hinausbringen des Mülls oder beim Tätigen der Einkäufe, sondern das resultierend aus dem inneren Antrieb.

Vom von mir vorgesehenen Pfad für mich selbst abzuweichen fühlt sich wie ein Scheitern an.

Aber ich hoffe, dass das ein Scheitern ist, das mich auf meiner Suche weiterbringt.

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Montag, 4. April 2022
Planlosigkeit
Ich würde gerne einen Beitrag schreiben, ich weiß aber nicht worüber.

Ich würde oft auch gerne irgendwas tun, weiß dann aber nicht was.

In solchen Situationen gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten.
Ich finde irgendwas und tue es oder ich lasse es und mache nichts.

Man kann aber auch ganz raffiniert wie ich jetzt sein und einfach einen Beitrag darüber verfassen, dass man nicht weiß, was man schreiben soll.

Und trotz Planlosigkeit kommen im Nu ein paar Zeilen zusammen, die genau das ausdrücken was gerade los ist.

Wie genau sich das auf andere Dinge übertragen lässt, weiß ich nicht aber ich kann auch für den Moment erst einmal zufrieden darüber sein, etwas geschrieben zu haben.

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Montag, 14. März 2022
Alte Verhaltensmuster
Seit ich denken kann, hatte ich die Tendenz, Dinge anzufangen und dann irgendwann einfach sein zu lassen.

So habe ich nach und nach jedes meiner Hobbys, das ich je hatte, irgenwann abgebrochen und neues einfach liegenlassen.

Beispiel A ist der Blog hier, ich schrieb ein paar Beiträge und dann ließ ich es wieder sein.
Ich sagte mir schon seit Tagen "komm schon, schreib einfach was, das tust du doch gerne."

Genauso wie ich seit Wochen nicht weiter an meinem Schal gestrickt habe oder weiter an meiner Geschichte mit Buchpotenzial gearbeitet habe.

Auch das Studium überlege ich sein zu lassen, ich bin zu alt dafür und hätte gerne ein festes Gehalt denke ich mir.

Es gibt immer Gründe, irgenwas sein zu lassen.
Man ist sowieso nicht gut genug, da wird sowieso nichts draus, man wird sowieso scheitern...

Einfach nicht mehr darauf hören, was dieses kleine Teufelchen auf der Schulter an Gegenargumenten hat, das klingt so leicht.

Einfach tun, was man möchte, das sollte doch gerade wenn es um nichts geht als das, was man tut, ganz unproblematisch sein.

Immerhin habe ich mal wieder etwas geschrieben.
Ein kleiner Schritt, das alte Verhaltensmuster zu durchbrechen.

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Dienstag, 1. März 2022
Man bewundert Handlungen, keine Gedanken
Die obigen Worte wurden letztens an mich gerichtet und trafen mich wie der Blitz.

Ich denke viel nach, was ja an sich nichts Schlechtes ist. Problematisch ist, dass ich Pläne schmiede, die im Zuge meiner nächsten Gedanken verloren gehen.
Dies führt dazu, dass ich nichts tue.

Natürlich verwerfe ich sie manchmal bewusst, aber nicht selten gehen sie verloren und irgendwann kommt vielleicht ein Augenblick wie jener in denen ich die Worte hörte und daran erinnert werde, was ich schon durchdacht aber nie umgesetzt habe.

Nun bin ich hier gelandet, denn einer dieser Pläne war, einen Blog zu schreiben.

Übrigens stammt der Name jenes Blogs von einem Plan, vielleicht mal einen Podcast zu machen - der natürlich auch nie Zustande kam.

Jedenfalls bin ich nun hier und werde Beiträge schreiben die sich um aktuelle Themen drehen, um Gesellschaft, Philosophie und ab und an auch etwas juristisch Angehauchtes.

Und ich werde sehen, wohin mich das führt, mich der großen Menge an Menschen anzuschließen, die ihre Gedanken mit der Welt teilen.

Aber es ist eben so: Was man nicht tut, kann auch nirgends hinführen.

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