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Dienstag, 9. Januar 2024
Einfach mal ein Buch schreiben
gedankenweitsprung, 15:55h
Als ob die nahende Prüfungsphase nicht reicht, ist mir vor einigen Wochen die Idee für ein Buch gekommen.
Auf diesen Moment hatte ich schon lange gewartet, denn es war schon immer mein Wunsch gewesen, so ein Projekt anzufangen. Was mir fehlte war eine Idee, mit der ich arbeiten konnte, sodass ein Buch draus entstehen kann.
Natürlich nimmt der Alltag nicht an Umfang ab, wenn man plötzlich meint ein so weitreichendes Projekt in Angriff nehmen zu wollen und ich befinde mich auf einer Gradwanderung zwischen den Dingen, die ich erledigen muss und dem Wunsch, einfach zu schreiben und - wenn ich nicht schreibe - darüber nachzudenken, wie es weitergeht, wie die Welt aussieht, was noch fehlt (ziemlich viel).
Wissen tut von meinem Plan noch kaum jemand. Ich hänge sowas ungerne an die große Glocke, denn wie ich mich kenne, höre ich ab einem gewissen Punkt einfach wieder auf, weil mich doch die Motivation verlässt.
Ich möchte es aber testen - wenn ich dieses Projekt fertig stellen kann und das trotz der Belastungen des Alltags - allem voran das Studieren - dann kann ich zuversichtlich sein, dass ich auch zukünftige Projekte so konsequent angehen kann, was neue Zukunftsperspektiven eröffnen würde.
Bis es soweit ist, reite ich auf der Welle des Stresses. Aber das regt zumindest bei mir immerhin die Kreativität an.
Auf diesen Moment hatte ich schon lange gewartet, denn es war schon immer mein Wunsch gewesen, so ein Projekt anzufangen. Was mir fehlte war eine Idee, mit der ich arbeiten konnte, sodass ein Buch draus entstehen kann.
Natürlich nimmt der Alltag nicht an Umfang ab, wenn man plötzlich meint ein so weitreichendes Projekt in Angriff nehmen zu wollen und ich befinde mich auf einer Gradwanderung zwischen den Dingen, die ich erledigen muss und dem Wunsch, einfach zu schreiben und - wenn ich nicht schreibe - darüber nachzudenken, wie es weitergeht, wie die Welt aussieht, was noch fehlt (ziemlich viel).
Wissen tut von meinem Plan noch kaum jemand. Ich hänge sowas ungerne an die große Glocke, denn wie ich mich kenne, höre ich ab einem gewissen Punkt einfach wieder auf, weil mich doch die Motivation verlässt.
Ich möchte es aber testen - wenn ich dieses Projekt fertig stellen kann und das trotz der Belastungen des Alltags - allem voran das Studieren - dann kann ich zuversichtlich sein, dass ich auch zukünftige Projekte so konsequent angehen kann, was neue Zukunftsperspektiven eröffnen würde.
Bis es soweit ist, reite ich auf der Welle des Stresses. Aber das regt zumindest bei mir immerhin die Kreativität an.
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Freitag, 9. Juni 2023
Blödsinn
gedankenweitsprung, 21:17h
Ich habe eine Beobachtung gemacht.
Ich sitze im Park und denke nach. Logischerweise starre ich dabei vor mich hin, denn beim Nachdenken helfen soziale Medien und andere Ablenkungen eben nicht gerade.
Wenn nun Leute an mir vorbeigehen kommt es oft vor, dass ich mein Handy dennoch in die Hand nehme. Warum?
Weil ich glaube, dass es komisch aussieht, Löcher in die Luft zu starren und das meine ich durch die scheinbare Beschäftigung mit meinem Handy zu vermeiden.
Die Folge: Eine Denkunterbrechung.
Ich könnte natürlich auch Zuhause meinen Gedanken nachhängen, aber gerade an solch schönen Tagen tue ich das lieber draußen.
Was ein Blödsinn eigentlich.
Ich sitze im Park und denke nach. Logischerweise starre ich dabei vor mich hin, denn beim Nachdenken helfen soziale Medien und andere Ablenkungen eben nicht gerade.
Wenn nun Leute an mir vorbeigehen kommt es oft vor, dass ich mein Handy dennoch in die Hand nehme. Warum?
Weil ich glaube, dass es komisch aussieht, Löcher in die Luft zu starren und das meine ich durch die scheinbare Beschäftigung mit meinem Handy zu vermeiden.
Die Folge: Eine Denkunterbrechung.
Ich könnte natürlich auch Zuhause meinen Gedanken nachhängen, aber gerade an solch schönen Tagen tue ich das lieber draußen.
Was ein Blödsinn eigentlich.
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Samstag, 3. Juni 2023
Borderline
gedankenweitsprung, 13:26h
Weil es mir immer mal wieder auffällt, wenn ich in den sozialen Medien unterwegs bin, kam mir der Gedanke mal ein paar Worte zum Thema Borderline zu schreiben.
Ich will an dieser Stelle anmerken, dass ich keine Expertin bin, mein Wissen beruht auf eigenen Erfahrungen, Gesprächen mit Menschen vom Fach und Eigenstudium. Psychologie ist schon lange etwas, was mich sehr interessiert und begeistert.
Jedenfalls lese ich immer wieder die typischen Aussagen, die mit der Erkrankung einhergehen: "Mit einer Borderlinerin würde ich nie was anfangen" (Gefühlt immer auf Frauen bezogen) und allerlei vergleichbarem.
Auch habe ich mal einen Post auf Twitter gelesen, in dem medizinisches Fachpersonal fröhlich über bestimmte Krankheitsbilder herzogen. Ganz oben mit dabei natürlich Borderline.
Nun ist es wie mit allem anderen auch hier so, dass es nicht nur schwarz-weiß gibt. Fun fact: Ein ausgeprägtes schwarz-weiß Denken haben auch Borderliner*innen häufig.
Und auch dass es sich grundsätzlich um irrationale, manipulative und sowieso schreckliche Menschen handelt, ist wenn überhaupt teilweise richtig.
Die Erkrankung ist wesentlich komplexer, sowohl hinsichtlich der Ursachen als auch wenn es um die Symptome geht. Genauso haben Betroffene keine Merkmale, die nicht auch in gesunden Menschen vorhanden sind - sie gehen nur weiter in die Extreme und erzeugen Leidensdruck, weswegen es sich in den entsprechenden Fällen um eine Erkrankung handelt.
Statt also pauschal eine Menschengruppe, zum Beispiel aufgrund eines Krankheitsbildes, über einen Kamm zu scheren, wird den betroffenen Menschen nicht gerecht - und wer solche Aussagen trifft oder solche Pauschalisierungen vornimmt - zu den Menschen würden erkrankte wohl auch eher "Nein danke" sagen.
Aber natürlich sind Pauschalisierungen leichter und Aussagen entweder aufgrund von Unwissenheit zu unterlassen oder sich differenziert mit einer Thematik zu befassen - das will doch keiner!
Ich will an dieser Stelle anmerken, dass ich keine Expertin bin, mein Wissen beruht auf eigenen Erfahrungen, Gesprächen mit Menschen vom Fach und Eigenstudium. Psychologie ist schon lange etwas, was mich sehr interessiert und begeistert.
Jedenfalls lese ich immer wieder die typischen Aussagen, die mit der Erkrankung einhergehen: "Mit einer Borderlinerin würde ich nie was anfangen" (Gefühlt immer auf Frauen bezogen) und allerlei vergleichbarem.
Auch habe ich mal einen Post auf Twitter gelesen, in dem medizinisches Fachpersonal fröhlich über bestimmte Krankheitsbilder herzogen. Ganz oben mit dabei natürlich Borderline.
Nun ist es wie mit allem anderen auch hier so, dass es nicht nur schwarz-weiß gibt. Fun fact: Ein ausgeprägtes schwarz-weiß Denken haben auch Borderliner*innen häufig.
Und auch dass es sich grundsätzlich um irrationale, manipulative und sowieso schreckliche Menschen handelt, ist wenn überhaupt teilweise richtig.
Die Erkrankung ist wesentlich komplexer, sowohl hinsichtlich der Ursachen als auch wenn es um die Symptome geht. Genauso haben Betroffene keine Merkmale, die nicht auch in gesunden Menschen vorhanden sind - sie gehen nur weiter in die Extreme und erzeugen Leidensdruck, weswegen es sich in den entsprechenden Fällen um eine Erkrankung handelt.
Statt also pauschal eine Menschengruppe, zum Beispiel aufgrund eines Krankheitsbildes, über einen Kamm zu scheren, wird den betroffenen Menschen nicht gerecht - und wer solche Aussagen trifft oder solche Pauschalisierungen vornimmt - zu den Menschen würden erkrankte wohl auch eher "Nein danke" sagen.
Aber natürlich sind Pauschalisierungen leichter und Aussagen entweder aufgrund von Unwissenheit zu unterlassen oder sich differenziert mit einer Thematik zu befassen - das will doch keiner!
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