Donnerstag, 24. März 2022
Das Internet - Der Kindergarten (für Erwachsene)
gedankenweitsprung, 17:14h
Während ich vor nicht allzu langer Zeit noch relativ aktiv dabei war, mich in sozialen Medien aktiv zu beteiligen, belasse ich es mittlerweile (wieder) dabei, mitzulesen und das ein oder andere Mal den Kopf zu schütteln.
Nicht, dass es immer an den Meinungen liegt, nicht selten hat selbst die abwegigste Position ein Argument auf Lager, das zumindest bedacht werden sollte.
Aber die Art, wie die Menschen miteinander umgehen, die mutmaßlich erwachsen sind, lässt sich wirklich mit einem Kindergarten vergleichen.
Während es damals noch hieß: "Du bist doof!" - "Nein, selber doof!" heißt es dann eben "Ich habe Recht!" - "Nein, ich habe Recht!"
Oft fängt es ganz harmlos an.
Über irgendeine Plattform tut irgendjemand seine Meinung kund. Dann folgen Antworten.
Wenn jene Antworten nicht bereits irgendeinen Angrff beinhalten, dann tritt er mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt im Gespräch auf.
Ein Argument hier, ein Argument dort, und plötzlich geht es nur noch darum zu zeigen, wer von den Beteiligten weniger Ahnung haben kann weil [hier Grund einfügen]. An eine Einigung ist dann nicht mehr zu denken.
Lange Rede kurzer Sinn: Sich nicht zu beteiligen trägt maßgeblich zur seelischen Gesundheit bei und dank des Internets brauche ich kein RTL mehr.
Nicht, dass es immer an den Meinungen liegt, nicht selten hat selbst die abwegigste Position ein Argument auf Lager, das zumindest bedacht werden sollte.
Aber die Art, wie die Menschen miteinander umgehen, die mutmaßlich erwachsen sind, lässt sich wirklich mit einem Kindergarten vergleichen.
Während es damals noch hieß: "Du bist doof!" - "Nein, selber doof!" heißt es dann eben "Ich habe Recht!" - "Nein, ich habe Recht!"
Oft fängt es ganz harmlos an.
Über irgendeine Plattform tut irgendjemand seine Meinung kund. Dann folgen Antworten.
Wenn jene Antworten nicht bereits irgendeinen Angrff beinhalten, dann tritt er mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt im Gespräch auf.
Ein Argument hier, ein Argument dort, und plötzlich geht es nur noch darum zu zeigen, wer von den Beteiligten weniger Ahnung haben kann weil [hier Grund einfügen]. An eine Einigung ist dann nicht mehr zu denken.
Lange Rede kurzer Sinn: Sich nicht zu beteiligen trägt maßgeblich zur seelischen Gesundheit bei und dank des Internets brauche ich kein RTL mehr.
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